Über mich

Meine Ausbildung als psychologische Beraterin und Psychotherapeutin mit sozial-psychologischen Universitätsabschlüssen, amtlicher Zulassung als Heilpraktiker Psychotherapie Offenbach und viel Erfahrung. Seit über 20 Jahren.

Meine gesamte berufliche Laufbahn habe ich den Herausforderungen des Lebens und seinen psychischen Auswirkungen gewidmet, in Forschung und langjährger Berufspraxis. Meine Universitätsabschlüsse mit den Schwerpunkten Sozialpsychologie und Systemtheorie, meine Fortbildungen in Verhaltenstherapie, Hypnosetherapie und Systemischer Beratung und Therapie sowie meine über 20jährige Berufserfahrung in der Begleitung von Menschen und Unternehmen bilden ein sehr solides fachliches Fundament. Doch das reicht nicht!

Mein Selbstbild

Heute, mit 50 bin ich der Meinung, dass erst das eigene Erleben, also die Fähigkeit, immer wieder aus den Tiefen des eigenen Lebens zu lernen, also die eigene lebenslang voranschreitende Persönlichkeitsentwicklung, einen wirklich guten Berater/Therapeuten ausmacht. Nur wer Tiefen selbst durchlebt und gemeistert hat, wer im Schmerz über sich hinausgewachsen ist und erst dadurch aufrichtig mit-fühlen kann, kann an andere Menschen “andocken” und sie glaubhaft unterstützen.

Mein Menschenbild

Der Mensch ist nicht allein auf der Welt. In der Sozialpsychologie wird, ebenso wie in der Systemischen Lehre und Praxis und in der modernen Hirnforschung, der Mensch im Kontext seiner Beziehungen gesehen. Falls hier Probleme auftreten oder gar “Störungen” oder “Krankheiten” entstanden sind, sehe ich das aktuelle Beziehungsgeflecht und die Folgen früherer prägender Beziehungen auf die Entwicklung der Persönlichkeit. Waren die Beziehungen eines (Klein-)kindes zu Bezugspersonen gestört, d.h. blieben Bedürfnisse nach emotionaler Verbundenheit (Liebe, angenommen-sein wie man ist) und Entfaltung in Freiheit (statt Zwang) unerfüllt, löste dies psychischen Schmerz aus. Auf ihn reagieren im Hirn dieselben Areale wie bei körperlichem Schmerz! Der Mensch will natürlich jeglichen Schmerz unbedingt vermeiden. Daher sucht er sich Überlebensstrategien, die helfen und sich somit tief einprägen. Sie werden im weiteren Verlauf des Lebens nicht mehr hinterfragt, selbst dann nicht, wenn sie irgendwann nicht mehr hilfreich sind.

Von dieser individuellen Prägung hängt dann ein Leben lang alles ab: Wahrnehmung, Denken, Meinungen und Haltungen, Selbstwahrnehmung/-vertrauen, Werte, Gefühle, Kommunikation, Umgang, Verhalten, Interaktion und Konflikte, Empathie, Impulskontrolle / Selbstbeherrschung, Fähigkeit zur Selbstreflexion, Beziehungsgestaltung, Einschätzung von Handlungen und Handlungsfolgen, kurzum Glück und Unglück, Gesundheit und Krankheit.

Die gute Nachricht ist, dass Prägungen durch neue Erfahrungen verändert werden können. Der Mensch ist ein Leben lang in der Lage, die Dinge neu zu bewerten, sich selbst zu hinterfragen, nachzudenken, neue Erfahrungen zuzulassen, Lebensumstände zu verändern, sich zu entfalten, sein Glück zu suchen.

Meine Vorgehensweise berücksichtigt dies.

  • Sie haben bereits heute alles, was Sie benötigen, um siegreich aus Ihrer Situation / Sorge hervorzugehen.
  • Ich begebe mich auf die Suche nach dem eigentlichen “Problem” (Prägung, Denken, Umfeld, Lebensgestaltung) hinter dem akuten Problem (Anliegen, mit dem Sie zu mir kommen).
  • Ich helfe Ihnen dabei, Ihre Situation aus anderen Blickwinkeln zu betrachten, Hintergründe zu verstehen.
  • Ich gebe Ihnen Denkimpulse, die Sie eigentverantwortlich weiterentwickeln können.
  • Ich stütze Sie emotional wann immer Sie es benötigen.
  • Ich eröffne Ihnen den Raum für Ihre Entfaltung auf dem Weg zur Problemlösung, Gesundheit und Glück.

Sie bleiben stets in der Eigenverantwortung. Sie allein sind der Gestalter Ihres Lebens. Um etwas zu verändern braucht es daher Ihre Entschlossenheit, die richtige Priorisierung im Leben und viel Durchhaltevermögen. Das bedeutet: Eine Veränderung muss man wirklich wollen, sie muss auf der persönlichen Prioritätenliste an 1. Stelle (!) stehen, man muss sich die erforderliche Zeit für den Prozeß nehmen und mit Ausdauer dabei bleiben, auch in schwierigen Phasen. Hierbei unterstütze ich Sie, doch Ihren Weg gehen können nur Sie selbst!

Die Bedeutung der Ganzheitlichkeit

Menschsein geht nur ganzheitlich – mit Körper, Psyche (Seele) und Geist

Mein Wissen über Hirnentwicklung, Intuition, Sozialisation, unseren Umgang mit (ver-)störenden Lebensereignissen und die Rolle von Symptomen würde ich heute auf der psychischen (manche sagen auch seelischen) und geistigen Ebene ansiedeln. Was heißt “geistig”?

Hierbei kann es um den Glauben an eine höhere Macht gehen, muss es jedoch nicht unbedingt. Zunächst einmal geht es um die 2 Kernfragen des Menschseins in unserer Kultur, hier und jetzt: Was für ein Mensch, also wie, will ich sein ? Wofür will ich morgens gern aufstehen? Wer sich diese Fragen stellt, braucht meist Orientierung. Diese kann ein menschliches Vorbild geben, ebenso wie eine der Weltphilosopien oder Glaubenslehren. Der Glaube (Spiritualität) hat dabei enorme Vorteile: er kann nicht enttäuschen (wie ein Mensch), gibt Selbst- und Urvertrauen, Hoffnung, richtet den Blick auf die wirklich wichtigen Werte des Lebens, verändert Verhalten positiv und nachhaltig, läßt hinderliche Gedanken und Gefühle von allein in den Hintergrund treten, schenkt Sinn und Ausdauer. Das klingt fast biblisch? Ja, in der Tat. Und ganz nebenbei machen bildgebende Verfahren sichtbar, dass der Glaube (Spiritualität) eines Menschen die Hirnchemie und synaptische Verknüpfungen organisch verändern kann. Nicht nur bei buddhistischen Mönchen, sondern auch bei Ihnen und mir.

Wir wissen darüber hinaus auch, dass körperliche Vorgänge positiven und negativen Einfluß auf das psychische Wohlbefinden nehmen können (und natürlich umgekehrt). Bei organischen Diagnosen ist dieser Einfluß am offensichtlichsten. Doch auch lange vor einer handfesten körperlichen Diagnose wirken sich z.B. Mangelversorgungen, unentdeckte Herde in Zähnen oder im Darm, Störungen des Energieflusses in den Meridianen usw. aus. Sie sind die Folge des Lebensstils, z.B. Ernährung, Fehl-Versorgung mit lebenswichtigen Essenzen, unerkannte Erkrankungen/Infektionen, Chemie im Alltag, Bewegungsmangel usw.

8 Jahre Universitäts-Studium, viel Fortbildung, Supervision und über 20 Jahre Berufserfahrung als beratende Sozialpsychologin im privaten und Unternehmensumfeld

  • Universitätsausbildung als Diplom-Sozialwissenschaftlerin und zum Dr.phil., u.a. an der Johann-Wolgang-Goethe Universität zu Frankfurt am Main, Institut für Medizinische Soziologie, Schwerpunkte klinische Psychologie, Sozialpsychologie (Komunikation, Konflikte) und Systemtheorie/-praxis (Mensch in sozialen Kontexten)
  • kontinuierliche Weiterbildung in Systemischer Beratung am Wissenschaftlichen Institut für Systemische Psychologie und Organsiationsführung WISPO Wiesbaden
  • kontinuierliche Fortbildung in Systemischer Therapie am Institut für Systemische Theorie und Praxis ISTUP Frankfurt
  • 15 Jahre Psychologische Beraterin in eigener Beratungspraxis (für Unternehmen und Privatpersonen) in Frankfurt und Offenbach am Main
  • 15 Jahre Psychologische Beraterin für Firmenkunden aus dem Medizinsektor in Frankfurt und Offenbach am Main
  • 7 Jahre Personalverantwortliche im Unternehmensumfeld, u.a. bei LTU Düsseldorf, Bahlsen Neu-Isenburg und Arcor Online Frankfurt am Main in den Bereichen Personal, Entwicklung und Gesundheit
  • Wissenschaftliche Forschungsarbeit am Institut für Medizinische Soziologie der Johann-Wolfgang-Goethe Universität zu Frankfurt am Main, zu sozial-/psychologischen Fragestellungen im Gesundheitswesen
  • amtliche Zulassung als Heilpraktikerin Psychotherapie Offenbach
  • regelmäßige Selbstüberprüfung im Rahmen fachlicher Supervision
  • Ausbildung zur Hypnotherapeutin
  • Zertifizierung als Systemische Beraterin/Therapeutin und Hypnotherapeutin durch die führenden systemischen Berufsverbände DGSF und SG

Schweigepflicht

Diskretion ist für mich als Mensch, Beraterin und Therapeutin selbstverständlich. Als Heilpraktiker Psychotherapie Offenbach unterliege ich auch formal der Schweigepflicht, wie Ärzte.

Wo ist der Unterschied zwischen Psychiater, Psychologe, Heilpraktiker, Berater?

sind Ärzte mit psychiatrischer Zusatzqualifikation. Sie sind die einzige psychologisch arbeitende Berufsgruppe, die Medikamente verabreichen darf.

sind Personen, die ein Psychologiestudium absolvierten. Dies ist Voraussetzung für ein weiterführendes Aufbaustudium mit dem Ziel, psychologischer Psychotherapeut zu werden (geschützte Berufsbezeichnung). Psychologen ohne therapeutisches Aufbaustudium arbeiten nicht als Therapeuten, sondern in anderen Berufen.

sind Personen, die ein Psychologiestudium und ein Aufbaustudium mit therapeutischer Ausrichtung absolvierten. Sie dürfen keine Medikamente verabreichen. Häufige psychotherapeutische Verfahren sind Psychoanalyse, psychodynamische Verfahren, Verhaltenstherapie.

sind Personen, die psychotherpeutisch arbeiten, ohne ein medizinisches oder psychotherapeutisches Studium absolviert haben. Dies können Psychologen (ohne psychotherpeutisches Aufbaustudium), Soziologen, Pädagogen oder andere Akademiker oder auch Nicht-Akademiker sein.

Die Zulassung wird durch das zuständige Gesundheitsamt nach Abschluß eines Fach-Prüfverfahrens (klinische Psychologie und Heilverfahren) vergeben.

Sie dürfen keine Medikamente verabreichen. Die angewandten Heilverfahren sind sehr unterschiedlich, werden i.d.R. nicht von Krankenkassen bezahlt und stellen meist eine gute Alternative zu den marktüblichen Verfahren dar. Besonders häufig sind die Gesprächstherapie, Entspannungsverfahren, Systemische Therapie, Hypnosetherapie.

oft auch Coach genannt, arbeiten mit gesunden Menschen, die ein Anliegen haben, das zwar Ihre Gesundheit betreffen oder beeinflussen kann, jedoch (noch) nicht als Krankheit gilt. Überwiegend werden sie bei Fragen tätig, die dem familiären, partnerschaftlichen oder beruflichen Lebensalltag entspringen.

Sie sind bei mir richtig, wenn Sie einen psychologischen Berater oder Heilpraktiker für Psychotherapie suchen.

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